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Schon vor langer Zeit entstand die Idee einen Jugendraum für unsere Spieler und die Spieler der Spielgemeinschaft SG Scheer/Ennetach zu erschaffen, in dem sie sich in ihrer Freizeit treffen und Veranstaltungen wie FIFA Turniere oder Cockatailabende veranstalten können. Ebenfalls geplant sind ein Beamer und eine Leinwand für Live-Spiele, sowie Freizeitspiele wie Dart oder Tischkicker.
Das Ganze soll ein soziales Projekt sein, in dem die „älteren“ Jugendspieler die Verantwortung haben und den „Laden“ alleine schmeissen sollen, natürlich immer unter Aufsicht einer erwachsenen Person. Ziel des Projektes ist es, den älteren Spielern Verantwortung zu übertragen und die Spieler der SG jahrgangsübergreifend zusammen zu führen.
Stellte sich also die Frage WO und WIE dieser Jugendraum errichtet werden sollte…
Nach internen Klärungen und vielen Gesprächen fand man im Lagerraum neben dem Wurstverkaufsraum am Hauptplatz einen geeigneten Raum für dieses Projekt. Die Frage nach dem WO war also geklärt. Blieb noch die Frage nach dem WIE …
Abgesehen davon, dass dieses Projekt einiges an Material, Zeit und Geld verschlingt, war es uns einfach zu „wenig“ mit freiwilligen Helfern, den Raum zu renovieren. Vielmehr wollten wir auch hier die Jugendlichen mit einbringen. So enstand nach und nach der Plan, dass die Jugendlichen sich ihren Raum erarbeiten und selbst erschaffen sollen. Alle notwenigen Arbeiten, sollen sofern dies möglich ist, von den Jugendlichen unter Anleitung erfahrener Handwerker selbst erledigt werden. Und so nahm das Projekt seinen Lauf …
Tag 1:
Begonnen wurde mit dem Abbau der Raumtrenner und der überflüssigen Balken, sodass wir quasi einen Rohbau hatten. Eine Truppe machte sich dann zusammen mit Jeton ans Werk und errichtete an den Schnittstellen zwischen Wänden und Decke eine Kaltluftsperre aus Styropor. Die Elemente mussten aus großen Styroporplatten mit dem Fuchsschwanz herausgesägt werden, und anschließend fachgerecht verklebt und abgedichtet werden.
Die andere Truppe bewaffnete sich mit Bohrhämmern und begann Schlitze für die kommenden elektrischen Leitungen zu schaffen. Natürlich gehörte ein ordentliches Vesper vom Grill genau so dazu, wie die anschließenden Aufräumarbeiten.
Am Ende des Tages waren die Kinder zufrieden und das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Tag 2:
Weiter ging es mit den Schlitzen für die Elektroinstallation. Bei dieser Arbeit bekam Manuel wieder jede Menge Unterstützung von Jugendspielern und weiteren erwachsenen Helfern. So enstanden an diesem Tag sämtliche Kanäle für die spätere Leitungsführung und zusätzlich eine neue Kabelrinne über dem bestehenden Verteilerkasten.
Tag 3:
Der Verteilerkasten wurde bis auf den Zähler komplett leergeräumt und mit modernen Sicherungen und Fehlerstromschutzeinrichtichtungen versehen. Außerdem wurden alle Komponenten sauber beschriftet und "tote" Leitungen entfernt. Anschließend wurden Kabel gezogen und eingegipst. Zum Abschluss das Tages wurden die Kanäle mit den neuen Kabeln für die spätere Installation zugeputzt.
Tag 4:
Nun konnte mit der Unterkonstruktion für den Trockenbau begonnen werden. Lattungen wurden angebracht, tragende Wände mit Holz verkleidet, die Bar an der Wand befestigt und die alte Grube für die ehemalige Waage gefüllt.
Tag 5 und 6:
Am vierten und fünften Tag waren wir dann damit beschäftigt die Wände mit Rigipsplatten zu verkleiden.
Tag 7:
Nun wurde Gewebe eingearbeitet und verspachtelt. Hier hatten die Jugendspieler jede Menge Spaß, auch wenn nachher an der Ein oder anderen Stelle etwas "zu viel" Spachtel angebracht war.
Tag 8:
Heute bereuten die Jungs und Mädels, dass beim Spachteln nicht sauber gearbeitet wurde. Denn es ging ans Schleifen. Mit 2 Exzenterschleifern, sowie einer Schleifgiraffe machten wir uns ans Werk. Jeton brachte zudem die neuen Fenstersimsen und passte diese an.
Tag 9:
Da man letztes mal nicht fertig wurde, mussten die Schleifarbeiten fortgesetzt werden. Als dies dann endlich geschehen war wurde alles sauber abgeklebt und gekehrt. Das Werkzeug der vergangenen Tage wurde geputzt und verräumt, überschüssiges Material zu Jeton ins Lager gebracht.
Tag 10, 11 und 12:
Nun hatten unsere Stuckateure freie Bahn. Der gesamte Raum musste verputzt werden. Bei den vielen Quadratmetern und den hohen Wänden, hatten sie alle Hände voll zu tun. Dies war tatsächlich die erste Arbeit, bei denen keine Jugendspieler eingebunden wurden. Alle anderen Arbeiten wurden von Jugendspielern und Anleitung von erfahrenen Handwerkern durchgeführt.
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